Diese Ausstellungsreihe richtet den Blick auf die Personen, die das Rückgrat und die Nervenstränge des Rhizom-Kollektivs bilden. Das individuelle Besondere – die verschiedenartigen künstlerischen Zugänge und Verbindungen – soll sich vom Gesamtbild der kollektiven Form lösen, hervortreten und die Wertschätzung individueller Einzigartigkeit im Prozess gemeinschaftlichen Handelns ausdrücken. Die Serie beginnt hier mit Angelika Thon im Jahr 25 von RHIZOM.
Eröffnung
Donnerstag, 20. Juni 2013
ab 18 Uhr
Dauer
21. bis 30. Juni 2013
Täglich 16 bis 19 Uhr
RHIZOM at the KEPLERKOJE
Wickenburggasse 40
8010 Graz
T 0664-7850433
www.rhizom.mur.at
Mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Graz, der Kulturabteilung des Landes Steiermark
Partner von Hunger auf Kunst und Kultur
an.thon_durch und weg
…»Gegenstände zusammenstellen« fördert das Erwachen des Sinns für Unterschied, indem es diesen als Wert produziert. »Jede Serie, jede Abstufung, jeder Vergleich erzeugt Verschiedenheit und Vielfalt.« Und Weiter: »Je feiner und unscheinbarer der Unterschied, desto stärker erwacht und schärft sich der Sinn des Diversen.« Man kann spontan denken, dass die Sammlung klassifiziert, verdinglicht, erstarrt, austrocknet... Segalen sieht darin das Gegenteil: die Zusammenstellung des Fast-Gleichen im Rahmen einer Serie, bedeutet die Seltenheit, die Singularität als Unterscheidungsmerkmale der Kunst… (aus: Radikant, Nicolas Bourriaud)
ARBEITEN
…und gerade deswegen weil die Rezepte so beschaffen sind, dass beim Anwenden
immer etwas Neues entsteht…
…es geht ums bemerken…
ob Re-konstruktion möglich ist bleibt offen…