Foto: Edgar Sorgo
Freitag, 11. November 2016
19 Uhr
RHIZOM
Palais Attems
Sackstraße 17
Hinterhof rechts
8010 Graz
Im Grazer Stadtbezirk Jakomini existiert ein 4500 m² kleiner Park. Durch seinen teils alten und hohen Baumbestand und seine ökologische Vielfalt – innerhalb eines urbanen Siedlungsgebiets – wurden schon vor vierzig Jahren BiologInnen, UrbansoziologInnen, StadtraumentwicklerInnen und viele mehr auf diesen Garten aufmerksam. Als „uneinsehbarer Urwald“ von den erwachsenen Anrainern nie betreten, wird diese Oase heute nur von einer kleinen Gruppe von Kindern und Jugendlichen zu Ihrer Verortung genutzt. Sie werden – in diesem „sozial und bildungsschwachen“ Siedlungsgebiet – für soziale Konflikte verantwortlich gemacht, weshalb sich nun StreetworkerInnen, Jugendbehörden, Polizei und Bezirksbehörden, Anrainerversammlungen, Sozialmedizinische Zentren oder auch Friedensbüros mit diesem Grün beschäftigen. Ein poetischer Park und seine Geschichte.
In einem von Hubert Höllmüller und Edgar Sorgo konzipierten und initiierten Projekt setzten KünstlerInnen in mehreren „Ausflügen“ im Ökopark Fekonja thematische Interventionen zu sozialen Problemfeldern, aber auch der Poesie dieses Orts.
mit Ingo Abeska, Tudor Bratu, Cornelia Genschow, e.d. gfrerer, Severin Hirsch, Hubert Höllmüller, KRI Kammerhofer, Wolfgang Oeggl, Zita Oberwalder, Alexandra Riewe, Christian Ruck, Edgar Sorgo, Dorothee Steinbauer, Angelika Thon
KATALOG Gestaltung und Satz: BUERO BUOL RIEWE
http://oekopark.bioplantrix.at/?RAL_6024_Traffic_Green
Mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Graz, der Kulturabteilung des Landes Steiermark, des Bezirksrates Jakomini und der FH Kärnten