Wie sieht der Ball das Spiel?
Die Frage nach der Erschließung von Sehfeldern aus der Perspektive eines Balles bildet den Impuls für dieses Projekt.
Die Videoaufnahmen der zentrifugalen Bewegungen, entstanden bei einem Kopfspiel zu ebener Erde, bilden den Input für die Bild- und Tonkomposition. Das Video ist der Bewegung des Balles folgend, rhythmisiert geschnitten, wobei nur mit Geschwindigkeitsänderungen operiert wurde.
Die Musikkomposition basiert auf einem Cluster von 8 Tönen. Mittels Schichtung des verwendeten Klangmaterials entsteht ein strukturierter mikropolyphoner Teppich. Aus den drones schält sich der Klang der „Soloinstrumente“ (Monochorde), deren Klangfarbe live-elektronisch prozessiert wird.
Die Live-Musikperformance (ballcam) erfolgt zum projezierten Video.
... somit uns das Sehen um die Augen und das Hören um die Ohren fliege.
Medien
Das Objekt-der Videoheadball, Kopfspielperformance, Videokomposition, Musikkomposition, Live-Musikperformance zur Videoprojektion, DVD-Produktion
KünstlerInnen
Idee/Konzept & Headballperformance: RHIZOM (Christian Bachler, Leo Kreisel-Strausz, Mirko Maric, H.J. Schubert, Angelika Thon), Albert Pall
Entwicklung & Aufnahme: Geari Schreilechner
Videokomposition: Leo Kreisel-Strausz
Musikkomposition & Live-Performance/ Ballcam für 3 Monochorde und Elektronik Monochord, electronics: Manfred Engelmayr
Monochord, Konzeption: Andreas Platzer
Monochord, Electronik: Geari Schreilechner
Ort, Zeit
Aufnahme/Kopfspielperformance: Hotel Pupik, Schrattenberg b. Scheifling (Stmk)
Juli 2005
Uraufführung: V:NM-Festival für Neue elektronische Musik, Graz
April 2007
Hotel Pupik, Schrattenberg b. Scheifling
August 2007