Ein angewandtes Nachdenken über die Transformierbarkeit von gewachsenen Strukturen. Das „RHIZOM“ wird einer Zellteilung unterworfen, die sich auf allen operativen und inhaltlichen Ebenen vollzieht (von der Infrastruktur bis zu eigener Programm- und Budgethoheit). ekw14,90 übernimmt in einem temporären Feldversuch das Herbstprogramm 2004.
Anhand von konkreten Zuschreibungen und Analysen kleinerer und größerer Glücks- und Unglücksmomente, einem historischen Beispiel evolutionären Unglücks und posthumen Glücks, wird eine mögliche Definition dieser beiden großen Begriffe angestrebt. Gäste aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft werden in Radiosendungen, welche die Ausstellung begleiten, eingeladen, um Überlegungen zum Thema anzustellen.
Medien
Raum-Installationen, Objekte, Performances, Spiele, Video, Radio, Hörspiel
KünstlerInnen, TheoretikerInnen
ekw 14,90 (Moke Klengel, Christoph Rath, Marlies Stoeger, André Tschinder); Mag. Birgit Lesjak-Ladstaetter, Theologin, Graz; Dr. Robert Pfaller, Philosoph, Wien; Dr. Rudolf Muhr, Linguist, Graz; Dr. Alfio Borzi, Mathematiker, Graz
Ort, Zeit
RHIZOM, Jakoministrasse 10, Graz
Radio Helsinki 92,6 MHz (Graz)
Orange 94,0 (Wien)
Oktober–November 2004
Im Rahmen von steirischer herbst 2004