Präsentationen von Bild-, Klang-, Film- und Medienarbeiten aller bisher im Projektraum MAG3 an den Ausstellungen und Installationen beteiligten KünstlerInnen (2006-2015)
Dauer: 10.03. bis 01.04.2016
17:00-20:00 Uhr
Die einzelnen in der Ausstellung präsentierten Werke stammen von: Nora BACHEL (A), Gottfried BECHTOLD (A), Gustav BÖHM (A), Osvaldo CIBILS (ROU), Felipe EHRENBERG (MX), Josef FLOIS (A), Fritz FRO (A), Romana HAGYO (A), Leon HAINZL (A) Gertraud HASSELBACH (GER), Maria HUBINGER (A), Francisco KLINGER CARVALHO (BR), Thomas KUSCHNY (A), Werner LANG (A), Silke MAIER-GAMAUF (A), Adriana MARMOREK (CO), Assunta ABD El AZIM MOHAMED (A), Helga PETRAU-HEINZEL (A), Claudia PLANK/ Hans Werner POSCHAUKO (A), Tulio RESTREPO (CO), RHIZOM (A), Christiane SPATT (A), Edgardo Antonio VIGO (RA) und Gue Schmidt
MAG3
SCHIFFAMTSGASSE 17
A 1020 WIEN
Die Präsentation umfasst den 10-jährigen Zeitraum seit Gründung des Projektraums MAG3 im Jahr 2006; deren thematischer Bezug, den wir schon seit Anbeginn des Bestehens von MAG3 verfolgten, lässt sich wie folgt beschreiben: Nur in der Kunst hat die bürgerliche Gesellschaft die Verwirklichung ihrer eigenen Ideale geduldet und sie als allgemeine Forderung ernst genommen. Was in der Tatsächlichkeit als Utopie, Phantasterei, Umsturz gilt, ist dort gestattet. In der Kunst hat die affirmative Kultur die vergessenen Wahrheiten gezeigt, über die im Alltag die Realitätsgerechtigkeit triumphiert. Das Medium der Schönheit entgiftet die Wahrheit und rückt sie ab von der Gegenwart. Was in der Kunst geschieht, verpflichtet zu nichts. Sofern solche schöne Welt nicht überhaupt als längst vergangene dargestellt wird, wird sie, eben durch den Zauber der Schönheit, entaktualisiert. Im Medium der Schönheit durften die Menschen am Glück teilhaben. Aber auch nur im Ideal der Kunst wurde die Schönheit mit guten Gewissen bejaht, denn an sich hat sie eine gefährliche, die gegebene Gestalt des Daseins bedrohende Gewalt. Die unmittelbare Sinnlichkeit der Schönheit verweist unmittelbar auf sinnliches Glück. Der entscheidende Charakter der Schönheit ist, Lust zu erregen: Lust ist nicht nur eine Begleiterscheinung der Schönheit, sondern konstituiert ihr Wesen selbst. (H.M.)
http://www.nammkhah.at/Mag3/index.html
G.E.S.A.G.T.
eine postprozessuale archäologische Annäherung
RHIZOM 2016
Die Postprozessuale Archäologie, manchmal auch Interpretative Archäologie genannt ist eine archäologische Theorie, die die Subjektivität archäologischer Interpretationen betont. Anstelle einerunscharf umrissenen Reihe von Gemeinsamkeiten besteht postprozessuale Archäologie aus vielseitigen Gedankensträngen, die zu einem losen Gefüge von Traditionen zusammengefasst werden. Innerhalb des Post-Prozessualismus wurde eine Vielzahl theoretischer archäologischer Blickpunkte zusammengefasst, darunter Strukturalismus und Neo-Marxismus, sowie eine Reihe verschiedener archäologischer Techniken wie etwa die Phänomenologie.
zit.: wikipedia.org/wiki/Postprozessuale_Archäologie