Über uns

RHIZOM besteht als gemeinnütziger Verein seit 1988 mit Basislager in Graz.

Zur Zeit stellt sich das RHIZOM strukturell wie folgt dar: rhizom-org und rhizom-content
rhizom-org ist die Organisationseinheit, die den strukturellen und finanztechnischen Rahmen bildet und als Rückgrat die Realisierung der Inhalte und die Kommunikation zwischen den rhizom-content-teams koordiniert.
rhizom-content-teams strukturieren sich nach soziokratischen Prinzipien als Organisation semiautonomer Arbeitsgruppen oder auch als einzeln Projektverantwortliche. Diese bringen ihre Inhalte ein und realisieren ihre Projekte eigenverantwortlich und selbstbestimmt in Abstimmung mit und Unterstützung von rhizom-org. Sie müssen hierfür keine ordentlichen Mitglieder* im Verein sein.

Die Arbeit ist einerseits auf internationale Kulturaustauschprojekte gerichtet, die einer langfristigen Perspektive folgen, andererseits werden lokale Verhältnisse und aktuelle Ereignisse zum Thema einer unmittelbaren Auseinandersetzung gemacht. Um sich im Raum und in der Zeit auszuprobieren.

RHIZOM verfolgt Kontext-Kunst, die transdisziplinär, partizipativ und permeabel ist.

Die künstlerische Vorgehensweise folgt einer prozessorientierten offenen Konzeption, in der mediale Möglichkeiten ausgetestet und auf die Gegebenheiten vor Ort reagiert werden kann. Der Inhalt bestimmt letztlich das Medium.

Ziel ist, die eigenen kulturellen Begrifflichkeiten durchlässiger zu gestalten, anderes wahrzunehmen, neue Anknüpfungspunkte zu finden und zu verbinden, was so noch nicht verbunden wurde. Die in die Wahrnehmung gerückten Inhalte werden bearbeitet, transformiert, übersetzt, durch den „Kunstraum“
bewegt, um sich wieder in der Gesellschaft aufzufalten.

Fragen nach Formen, Bedingungen und Wert nichtkommerzieller Kunst-Arbeit sind integraler Bestandteil von RHIZOM-Kunst.

„Das Rhizom selbst kann die verschiedensten Formen annehmen, von der Verästelung und Ausbreitung nach allen Richtungen an der Oberfläche bis zur Verdichtung in Knollen und Knötchen. Im Rhizom gibt es das Beste und das Schlimmste: die Kartoffel, die Quecke, das Unkraut.“

(Gilles Deleuze & Felix Guattari)

Geschichte

Gegründet 1988 von Christian Bachler, Ursula Strauß und Leo Kreisel

RHIZOMS on the road: Barbara Teubl, Werner Kothgasser, Fritz Oberleitner, Markus Stieber, Dietmar Hollenstein, Gue Schmidt, Andrea Speetgens, Albert Pall, Christian Bachler

RHIZOM Basisteam bis 2021: Angelika Thon, H.J. Schubert, Mirko Maric,
Petra Kohlenprath, Leo Kreisel-Strausz

Zur Zeit (2021) stellt sich das RHIZOM strukturell wie folgt dar:
rhizom-org und rhizom-content
rhizom-org ist die Organisationseinheit, die den strukturellen und finanztechnischen Rahmen ­bildet und als Rückgrat die Realisierung der Inhalte und die Kommunikation zwischen den ­rhizom-content-teams koordiniert. rhizom-content-teams strukturieren sich als Organisation semiautonomer Arbeitsgruppen oder auch als einzeln ­Projektverantwortliche. Diese bringen ihre Inhalte
ein und realisieren ihre Projekte eigenverantwortlich und selbstbestimmt in Abstimmung mit und Unterstützung von rhizom-org.

rhizom-content-teams und/oder einzeln Projektverantwortliche: siehe jeweilige Projekte ab 2022
rhizom-org: Leo Kreisel-Strausz, H.J. Schubert
rhizom-org support (Schnittstellenfunktion): Wolfgang Oeggl
Kult-Technik: Geari Schreilechner
Übersetzungen: Sandra Ziagos, Jutta Zniva
Homepageprogrammierung: Ermin Čeliković
Ordentliche Mitglieder: Christian Bachler, Margret Kreidl, Manfred Kummer, Leo Kreisel-Strausz, Angelika Thon, H.J. Schubert, Mirko Maric, Petra Kohlenprath

Danke!

Personen, die wir auf Grund ihres Engagements für die rhizomatische Sache in inhaltlicher und anderer ART im historischen Kontext nennen wollen: Ursula Strauß, Elisabeth Prinschitz, Ruth Seipl, Reni Hofmüller, Jogi Hofmüller, Franz Niegelhell, Ria Grabner, Andreas Platzer, Gue Schmidt, Felipe Ehrenberg, Geari Schreilechner, Hector Aquilar, Jurek und Maciej Majewski, Ilse Weber, Vanesa Cvahte, Moke Klengel, Christoph Rath, Marlies Stoeger, Andre Tschinder, Andreas Unterweger, Lothar Lässer, Werner Kothgasser, Ewald Puhr, Julian Friedrich, Ralf Thon, Ernesto Salmerón, Manfred Kummer, Josef Strauß, Johann Kreisel, Michi Hampala, Rajiv Joshi, e.d. gfrerer, Consuelo Mora Benard, Josef Fürpaß, Frie Reissig, Colectivo Veinti3, Petra Kohlenprath, Margret Kreidl, Zita Oberwalder, Kurt Eugen, …

Sorry an die, die wir vergessen haben, es wird immer wieder aktualisiert.